Staplerschein: Es gibt Unterschiede!

Die Rahmenbedingungen für den Staplerschein bzw. Flurfördermittelschein sind gesetzlich geregelt und klar. Wir zeigen, worauf Sie zudem achten sollten!

Staplerfahrer„Ein Arbeiter erlitt bei Verladearbeiten mit einem Gabelstapler schwere Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht.“ (Badische Neueste Nachrichten vom 29.7.24)

„Mann von Gabelstapler eingeklemmt“ (Niederlausitz aktuell vom 30.7.24)

„Mann stirbt bei Arbeitsunfall mit Gabelstapler“ (Westfalen-Blatt vom 19.7.24)

„Tödlicher Betriebsunfall bei Lagerarbeiten“ (Polizeipräsidium Mittelfranken vom 30.6.24)

Wer im Netz nach Berichten zu Unfällen mit dem Gabelstapler sucht, wird (leider) sehr schnell fündig. Das ist durchaus erstaunlich: Mit der Pflicht zum Erwerb eines Staplerscheins und der jährlichen Unterweisung (auch „Auffrischung“ genannt) sind die Vorschriften zum Führen von sowie für Arbeiten mit Gabelstapler / Flurförderzeug klar – und mit der jährlichen Unterweisung ist die Kontrolle sogar engmaschiger als beim Autoführerschein. Woran liegt’s also, dass Gabelstapler ein so großes Risiko im Lager, auf dem Umschlagplatz oder in der Industrie darstellen? BHT GmbH in Herborn Burg sieht genauer hin.

Die Schulung / Unterweisung

Die Schulungsinhalte sind vorgeschrieben, die dafür benötigte Zeit und die Prüfungen auch – und jedes verantwortungsvolle Unternehmen, das den Staplerschein anbietet, wird sich daran halten. Man kann aber auch mehr tun:

  • Das Schulungspersonal sollte nicht nur erfahren sein, sondern auch in der Lage, sein Wissen praxisnah und verständlich zu vermitteln.
  • Die Schulungsräume dürfen keine Notlösung sein: Sie sollen es mit angenehmer und ruhiger Atmosphäre ermöglichen, die Schulungsinhalte konzentriert aufzunehmen.
  • Sinnvoll sind auch Schulungen im Kunden-Unternehmen vor Ort, etwa in Herborn Burg – mit Einsatz der eigenen Stapler / Flurförderzeuge.

Es geht nicht nur um den Stapler

Den Stapler / das Flurförderzeug sicher fahren und bedienen, Güter ohne Probleme nach oben befördern und ein- oder auslagern, die Grundlagen zur Technik lernen: Das kommt wohl auch Ihnen als erstes in den Sinn, wenn Sie an den Staplerschein denken. Genauso wichtig ist es aber, dass bei der Schulung zum Staplerfahrer auch das gesamte Einsatzgebiet des Staplers Erwähnung findet. Schließlich kommen bei Staplerunfällen oft nicht nur die Fahrer selbst, sondern auch weitere Personen zu schaden. Eine umfassende Schulung / Unterweisung beschäftigt sich auch mit u.a. diesen Themen:
  • An welchen Stellen in Ihrem Lager lauern Gefahrenpunkte?
  • Wie können Sie die Sichtbarkeit Ihrer Stapler verbessern?
  • Worauf muss man achten, wenn man mit oder ohne Last im Lager unterwegs ist?
  • Wo sind die Laufwege in Ihrer internen Logistik, wo kreuzen diese sich mit den Fahrtstrecken?
  • Lassen Sie solche Gefahrenstellen auch reduzieren?
  • Was hat die Sauberkeit im Lager mit der Sicherheit zu tun?
  • Müssen sich Effizienz und Sicherheit widersprechen?

u.v.a.m.

Es geht um mehr als Sicherheit

Klar: Sicherheit geht vor! Das gilt auch für die Staplerschulung / die Schulungen zum Staplerschein bei BHT GmbH in Herborn Burg. Aber darüber hinaus gibt es natürlich auch weitere Aspekte, die einen versierten Staplerfahrerin bzw. einen Könner auf dem Stapler ausmachen. Und so legen wir von BHT GmbH auch auf unter anderem diese Aspekte Wert, wenn es um den Staplerschein geht:
  • Richtiger Umgang mit der Ladung
  • Effizienz und kurze Wege
  • Optimierter Staplereinsatz und verbesserte Abläufe


Fazit: Nehmen Sie den Staplerschein ernst!

Der Staplerschein bzw. Flurfördermittelschein ist eine wichtige Sache für Ihren Fuhrpark im Lager, und Sie sollten bei der Schulung / Unterweisung auf die Erfahrung von Stapler Profis bauen. Profis, wie sie bei BHT GmbH in Herborn Burg für den Staplerschein zuständig sind!

Gerne beraten wir Sie zu unseren Schulungen, suchen für Sie die nächsten freien Termine und besprechen die Möglichkeit, die Staplerschein Schulung in Ihrem Unternehmen durchzuführen. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!